Einblicke
In der Kunsttherapie begleitete ich Sie dabei sich mit verschiedenen kreativen Materialien aktiv einem Lebensthema zuzuwenden. Dabei geht es nicht um das Schaffen von Kunstwerken, sondern um den Ausdruck und die Bewusstwerdung innerer Prozesse und Gefühle . Das gemeinsame Gespräch über das gestaltete Werk trägt dazu bei, Gefühle und Gedanken auszudrücken, Ressourcen zu erkennen sowie neue Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten zu entdecken. Künstlerische Erfahrung oder Begabung ist für die Kunsttherapie nicht erforderlich.
Ton ist aufgrund seiner Formbarkeit und Elastizität ein wunderbares Material um sich sinnlich zu erfahren.
Flüssige und fließende Farben können Erstarrtes verflüssigen und den Zugang zum Fühlen öffnen.
Pastellkreide wird mit den Fingern in das weiche Papier gerieben. Es entstehen oft zarte, farbige Stimmungsbilder.
Das schöpferische Tun erlaubt unentdeckte Seiten auszuleben, für die Worte alleine nicht reichen. Das wird oft befreiend erlebt.
Kohle ist weich, warm, zart. Klare Striche können verwischt werden und romantische Atmosphären gezeichnet werden.
Fingermalfarben erlauben ein intensives Eintauchen in das motorische Abreagieren von verdrängten Gefühlen.
Ölkreiden können als Blöcke über das Papier gezogen werden. Druck kann abgebaut und das Bild im Anschluss beruhigt werden.
Kunsttherapeutische Methoden bieten vielfältige Wege sich selbst zu beruhigen. Das Nervensystem kommt ins Gleichgewicht.
Im Gespräch über die Gestaltung können neue Perspektiven und Zusammenhänge bewusst werden.
Ressourcen sind Kraftquellen, die helfen Belastungen aufzufangen. In der Kunst-therapie geschieht dies auf kreative Weise.
Kunsttherapie bietet viele Wege um sich auszudrücken. Bilder können auch übermalt, ergänzt und verändert werden.
Das Erstellen von Collagen mit persönlichen Fotos, Texten und Bildern aus Zeitschriften ermöglicht Sammlung und Zentrierung.